Hier einige meiner Erfahrungen mit dem Herrn Jesus Christus:

Als ich damals meine Wohnung verlor und zu meiner Schwester nach Norddeutschland zog, ich war gerade angekommen, hörte ich nur:

„Auch wenn du alles verloren hast und hast mich gewonnen, hast du nichts verloren, sondern alles gewonnen.“

Ich weiß noch, dass es mich gewundert hat solche Worte zu hören.

Ich wusste noch nicht viel damit anzufangen und ehrlich gesagt, habe ich es auch nicht besonders ernst genommen.

Aber das sollte sich noch ändern.

Es war die Zeit, als ich Jesus Briefe geschrieben habe. Nach kurzer Zeit bekam ich Antwort und schrieb dies auf. Die letzte schriftliche Antwort bekam ich, als ich 60 Jahre wurde.

Dann hörte das Schreiben auf und ich fragte Jesus, ob wir denn nicht mehr miteinander reden würden. Etwas verwundert, aber gleichzeitig hatte ich Angst, dass er mich nun verlassen hätte.

Antwort:

„Von nun an rede ich direkt zu dir, denn ich mein Kind habe Wohnung in dir bezogen.“

Als ich einmal Schulden beim Finanzamt hatte, so ca. 15.000 EUR und ich diese nicht begleichen konnte, weil ich Hartz 4 bekam, war ich ziemlich verzweifelt. Besonders ab dem Zeitpunkt, als der Finanzbeamte in meiner Wohnung war und mir mitteilte, dass ich wohl in den nächsten Wochen mit weiteren Vollstreckungsmaßnahmen rechnen müsse.

Ich dachte, das war es jetzt. Ich habe dann gebetet. Ich hörte: „Gib es in meine Hand.“ Ich sah im Geiste geöffnete Hände und ich legte alles hinein.

Danach spürte ich Erleichterung und dachte auch nicht mehr daran. Die Wochen und Monate vergingen, ohne dass ich etwas vom Finanzamt hörte. Mich wunderte das sehr und dachte wieder darüber nach.

Vater: „Höre auf darüber nachzudenken. Du hast es mir doch gegeben. Vertraue mir. Du kannst es aber auch gerne wiederhaben und dich selbst darum kümmern.“ Meine Antwort war nur: “nein, nein, so war das nicht gemeint. Entschuldige.

Es vergingen mehrere Jahre, in denen ich nichts vom Finanzamt hörte. Bis ich wieder Arbeit hatte und alles zurückzahlen konnte.

 

Als ich an die holländische Nordsee fahren wollte und alles so schön geplant hatte, gerade losgefahren, versagte mein Navigationssystem.

Ich dachte noch, das kriege ich ja wohl alleine hin, Kann ja nicht so schwer sein. Bin dann irgendwo in einem kleinen Ort in Holland gelandet und war schon über eine Stunde unterwegs. Ich hatte keine Ahnung wo ich war und sagte nur: „Vater, bitte bring mich an die Nordsee.“

Ich folgte dann nur noch auf seine Anweisungen und hörte nur immer welche Autobahn ich nehmen soll, welche Ausfahrt, fahre links, fahre rechts.

Bin dann angekommen und sagte nur: “Danke Vater, danke, danke, danke.“

Ein anders Mal, als ich ziemlich erschöpft war und nur noch ans Meer wollte und kein Hotel gebucht hatte.

Gerade dort angekommen machte ich mich auf die Suche nach einem Hotel und fragte Passanten, ob sie wüssten welches Hotel noch ein Zimmer frei hat. Die Antworten waren immer, nein, nein, hier ist nichts mehr frei. Fragen sie doch mal im nächsten Ort.

Ich dachte nur, ach Vater, wohin soll ich denn nun?

Das Hotel, in das mich Vater führte, war keine 5 Minuten entfernt.

Ich ging hinein und fragte die Dame an der Rezeption, ob noch ein Zimmer frei wäre.

Wir haben noch ein Zimmer frei, war die Antwort.

Danke lieber Vater.

Ein anderes Mal, Ich war wieder einmal an der holländischen Nordsee.

Abend genoss ich dort noch ein Thunfischbaguette. Wieder zu Hause legte ich mich schlafen. Am nächsten Morgen war mir übel. Mir brach der Schweiß aus, mir war schwindelig und konnte mich gerade noch auf das Bett legen. Ich rief: „Vater hilf mir.“ 

Bin dann eingeschlafen und irgendwann wieder aufgewacht.

Mir ging es besser. Kein Schwindel, kein Schweißausbruch. Nur etwas schwach auf den Beinen und flau im Magen.

Da hat mich Vater mal wieder gerettet. 

Ich dachte wirklich ich müsste sterben. 

 

Ein anderes Mal saß ich in meiner Wohnung. Nur noch wenige Tage bis zu meinem Umzug. Es war morgens. Vor mir 15 fertig gepackte Kartons, Es mussten noch etwa 7 Kartons gepackt werden. Ich hatte Rückenschmerzen, spürte eine große Unruhe in mir und dachte, ach Vater.

Ich hörte „Ich bin der Herr, dein Arzt.“

In diesem Augenblick waren plötzlich keine Rückenschmerzen mehr da und mich erfüllte ein tiefer Frieden, den ich zuvor noch nie erlebt hatte. Ich hatte den Eindruck, der Herr gibt mir Kraft und Zuversicht und die Gewissheit, dass ich nicht kämpfen muss.

 

Es war die Zeit, da ich wenig Geld hatte und die Schulden drückten. In wenigen Tagen hatte ich einen Termin beim Gerichtsvollzieher. Letzte Chance die Schuld zu begleichen. Ich hatte Angst. Für mich war es eine furchtbare Zeit. Mehrere Kontenpfändungen, meine Wohnung war wegen Eigenbedarf gekündigt und keine neue in Sicht, Termine vor Gericht. Mein Wagen war seit Monaten überfällig beim TÜV und musste dringend repariert werden. Also, kurz gesagt, brach alles zusammen. Beim Militär würde man dies wahrscheinlich als Mehrfrontenkrieg bezeichnen.

Vor dem Termin beim Gerichtsvollzieher betete ich: Jesus, Jesus, bitte hilf mir. Während ich in sein Büro ging hörte ich nur: „Wie ein brüllender Löwe gehe ich vor dir her.“

Ich wurde ruhiger und der Beamte war freundlich und gab mir Zeit die Schuld zu begleichen.

Als ich mir wieder Sorgen wegen der Wohnung machte hörte ich immer:

„Mein Kind, höre auf zu kämpfen. Ich lasse dich nicht leer dastehen. Ich helfe dir. Ich breite meine ewigen Arme über dir aus. Ich behüte dich wie meinen eigenen Augapfel.“

 

Ich habe hier nur einige Begebenheiten geschildert, um zu zeigen, was für einen großen, wunderbaren Gott wir haben. Er ist der Einzige, der Lob und Ehre verdient.

Er versorgt uns täglich mit allem was wir brauchen. Wirklich mit allem. Alle unsere Lebensbereiche sind eingeschlossen.

Ich bin dankbar. Für seine Güte, seine Liebe, Barmherzigkeit.

 

Was ich gelernt habe:

  1. Vertraue dem Herrn in allem.
  2. Versuche nichts selbst zu machen, sondern bitte zuerst den Herrn.
  3. Lobe und preise den Herrn. Immer.
  4. Freue dich. Immer.

 

Schreibt doch mal über eure Erfahrungen mit dem Herrn an gebet@jesushilft.eu

 

Ich würde mich sehr freuen dies veröffentlichen zu dürfen.

 

 

Sollten sich hier Fehler in der Rechtschreibung / Grammatik eingeschlichen haben, bitte ich um Nachsicht.

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